Ziel:
In diesem Workshop reflektieren Hochschullehrende ihr Rollenverständnis und ihre Haltung gegenüber Studierenden und Lehre. Ausgehend von der Selbstbestimmungstheorie (Deci & Ryan, 2008) setzen wir uns damit auseinander, wie soziale Eingebundenheit, das Erleben von Kompetenz und Autonomie durch eine lernförderliche Haltung unterstützt werden können. Der Workshop bietet Raum für Selbstreflexion und kollegialen Austausch, um Klarheit über die eigene Rolle zu gewinnen und Gestaltungsmöglichkeiten für eine beziehungsorientierte Lehre zu entwickeln. Ziel ist es, eine empathische und zugleich professionelle Haltung zu stärken, die das Lernen von Studierenden wirksam unterstützt.
Zielgruppe:
Haupt- und nebenberuflich Lehrende an österreichischen Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften.
Lernergebnisse:
Nach Absolvierung dieses Workshops …
- … verfügen die Teilnehmenden über ein geschärftes Verständnis ihrer Rolle als Hochschullehrende und können diese im Spannungsfeld zwischen Fachlichkeit, Beziehungsgestaltung und institutionellen Rahmenbedingungen reflektieren.
- … sind die Teilnehmenden in der Lage, ihre eigene Haltung gegenüber Studierenden zu analysieren und deren Einfluss auf Motivation, Beziehung und Lernerfolg zu beurteilen.
- … können die Teilnehmenden Impulse für eine empathische, wertschätzende und zugleich professionelle Lehrpraxis entwickeln, die soziale Eingebundenheit, Autonomie und Kompetenzentwicklung fördern.