Ziel:
Ziel des Workshops ist es, pädagogisch-didaktisch bewährte Möglichkeiten der Betreuungsarbeit unter Berücksichtigung von zeitlichen Begrenzungen und institutionellen Vorgaben kennen zu lernen und sich im Kolleg*innenkreis mit den vielfältigen Anforderungen an die Betreuungstätigkeit auseinander zu setzen.
Weiters werden Kriterienkataloge hinsichtlich inhaltlicher, methodischer und formaler Aspekte einer wissenschaftlichen Arbeit zur Diskussion gestellt werden, um auf deren Grundlage zu einer begründeten und transparenten Bewertung zu gelangen.
Zielgruppe:
StudiengangsleiterInnen und HochschullehrerInnen von österreichischen Fachhochschulen und Fachhochschul-Studiengängen.
Methode:
Der Workshop wird als Webinar abgehalten und setzt eine Online-Vorbereitung voraus: Lernzeit ca. 2 Stunden in freier Zeiteinteilung einige Tage vor dem Workshop.
Webinar: Methodischer Wechsel zwischen Vortrags-, Erarbeitungs-, Erprobungs- und Reflexionsphasen in plenarer Situation, Gruppen- und Einzelarbeit; Skriptum zum Workshopthema.
Lernergebnisse:
Nach dem Workshop sind die Teilnehmenden in der Lage,
- die Rolle als Betreuungsperson gegenüber der Institution und den Studierenden zu reflektieren,
- Betreuungsaufgaben in den einzelnen Phasen des Entstehungsprozesses einer Qualifizierungsarbeit zu differenzieren,
- Methoden der Betreuung für Gruppen- und Einzelbetreuung einzusetzen,
- ein persönliches Betreuungskonzept zu entwickeln,
- EU-weite, gesetzliche und institutionelle Vorgaben für Bachelor- und Masterarbeiten zu unterscheiden,
- einen Kriterienkatalog hinsichtlich inhaltlicher, methodischer und formaler Aspekte einer wissenschaftlichen Arbeit zu modifizieren.