Ziel:
In der Prüfungsdidaktik gibt es sehr viele Überlegungen, deren Ursprung Jahrzehnte in der Vergangenheit liegen und sich hervorragend eignen, um ein Fundament für eine moderne Prüfungskultur zu schaffen. Arbeiten Studierende für eine gute Note oder dafür, sich Wissen und Kompetenzen während des Lernens anzueignen? Können Studierende bis zu einem gewissen Grad selbst entscheiden, in welchen Lehrveranstaltungen sie sich ins Zeug legen wollen oder geben Lehrende alle Leistungsnachweise bis ins Detail vor? Solche und weitere spannenden Überlegungen werden wir uns in diesem Workshop genauer anschauen, um Alternativen zur Notenfokussierung sowie Produktfokussierung zu schaffen, die auch den Entwicklungen im Bereich KI didaktisch standhalten.
Zielgruppe:
Hochschullehrende von österreichischen Fachhochschulen und Fachhochschul-Studiengängen
Lernergebnisse:
Nach Absolvierung dieses Workshops sind die Teilnehmenden in der Lage,
- verschiedene didaktische Ansätze von Grading for Growth zu skizzieren und für Ihre Lehrkontexte passende Ansätze auszuwählen.
- zu erklären, was dynamische Leistungsprinzipien sind.