Ziel:
KI-Instrumente wie ChatGPT stellen Lehrende vor neue Herausforderungen: Wie kann ich sicherstellen, dass einem studentischen Text auch eine selbständige Denkleistung zugrunde liegt? Wie kann ich feststellen, ob ein Text überhaupt von einem Menschen oder einer Software verfasst wurde?
Oder sollte man ganz anders fragen?: Wenn solche Software zukünftig zum Alltag gehört, geht es vielleicht an Hochschulen vielmehr darum, den Umgang mit solchen Werkzeugen in ihren Möglichkeiten und Grenzen sinnvoll zu fördern. Dann wäre die Frage eher, wie sich ChatGPT und ähnliche Möglichkeiten didaktisch sinnvoll lernwirksam in moderne Lernkonzepte integrieren lassen. Welche lernpsychologischen Aspekte gilt es dabei zu beachten? Und wie ist die rechtliche Implikation?
An dieser Stelle setzt das Seminar ein. Wir betrachten, was ChatGPT genau ist, was es kann und was es vor allem auch nicht kann. Wir werfen einen Blick auf die gängigen Bedenken, die es aufwirft und wie man konstruktiv mit ihnen umgehen kann. Die Teilnehmenden gewinnen Sicherheit im (didaktischen) Umgang mit ChatGPT und ähnlichen Werkzeugen in ihrer Lehre
Zielgruppe:
Lehrende an Fachhochschulen und Fachhochschul-Studiengängen
Lernergebnisse:
Nach Absolvierung dieses Workshops
- kennen die Teilnehmenden KI-Instrumente wie z.B. ChatGPT in ihren Möglichkeiten und Grenzen.
- haben die Teilnehmenden einen Überblick über die rechtlichen Implikationen der Nutzung dieser Instrumente.
- Haben sie konkrete Ideen und Anregungen, Texterzeugungswerkzeuge wie ChatGPT didaktisch sinnvoll in der eigenen Lehre zu kontextualisieren.
- kennen sie Möglichkeiten, ChatGPT und ähnliche Angebote zur Förderung der Medienkompetenz ihrer Studierenden gezielt zu nutzen.