Ziel:
„Was findet eigentlich zwischen den Ohren der Studierenden statt?“ Im Grunde kann es in der
Lehre wohl kaum darum gehen, als Dozentïn möglichst gescheite Informationen von sich zu
geben, sondern am Ende ist wichtig, was die Studierenden wirklich mitnehmen. Die Frage ist
allerdings nicht ganz trivial, weil immer beide Seiten beteiligt und auch verantwortlich sind.
Wir betrachten in diesem Workshop einige Methoden, wie man gut im Kontakt zu den
Lernprozessen der Studierenden bleiben kann und dabei die Atmosphäre in der Veranstaltung
bewusst gestalten kann. Denn kaum interessiere ich mich glaubhaft für die
Erkenntnisprozesse meiner Studierenden, fördere ich bereits das Lernen auf mehreren
Ebenen. Das Seminar gibt einen detaillierten Einblick in den Ansatz der sogenannten
„Classroom-Assessment-Techniques“
Zielgruppe:
Lehrende an Fachhochschulen und Fachhochschul-Studiengängen
Lernergebnisse:
- Die Teilnehmerïnnen kennen Unterschiede, Möglichkeiten und Ziele summativer vs. formativer Lernerfolgskontrollen.Sie formulieren Lernziele und können entsprechende CATs für die eigenen Lehrveranstaltungen entwerfen.
- Sie können CATs gezielt einsetzen und auswerten.
- Sie können Ergebnisse von CATs zurückspiegeln und mit den Lernenden besprechen.
- Sie erhalten gestalten in ihren Veranstaltungen eine offene, fehlerfreundliche Lernatmosphäre.