Ziel:
Ab wann ist etwas provokativ? Und wie reagiere ich als Lehrende/Lehrender darauf?
Wege, um Vorzeichen von Störungen zu erkennen und intensives Training an Beispielen
eskalierender Situationen. Im Workshop werden vielfältige Gelegenheiten geboten,
Wissen zu Abläufen von wertschätzenden und klaren Rückmeldungen zu störendem
Verhalten in den Lehralltag zu transferieren. Im gemeinsamen Tun geht es auch darum,
Fähigkeiten weiterzuentwickeln, im Bedarfsfall eigene (Vorstellungen von) Grenzen zu
verändern oder auch zu diesen zu stehen. Gemeinsam entwickeln wir
Handlungsoptionen für als herausfordernd erlebte Situationen in der Begegnung mit
Studierenden.
Zielgruppe: haupt- und nebenberuflich Lehrende an Fachhochschulen aus allen Fachbereichen
Die vorherige Absolvierung des Workshops „Hochschuldidaktik I“ wird empfohlen!
Lernergebnisse:
Nach dem Workshop sind die Teilnehmenden in der Lage,
- Muster, die auf mögliche Störungen hinweisen, frühzeitig zu erkennen.
- in einem stärkeren Ausmaß Grundprinzipien von partizipativ ausgerichteter Lehre in die Praxis umsetzen, auch um die Wahrscheinlichkeit für Störungen zu senken.
- mit einer großer Portion Selbstwirksamkeit mit verschiedensten Provokationen umzugehen.
- sowie in einem stärkeren Ausmaß Grundprinzipien zur Entwicklung und kontinuierlichen Reflexion von Gruppenspielregeln in die (Lehr)Praxis umsetzen.